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Geld zurück nach Trading Betrug?

Blockchain Betrugsmasche: so funktioniert die Abzocke!

Aktuell werden Geldanleger mittels einer ausgeklügelten Blockchain Betrugsmasche abgezockt. Die Anzahl der Meldungen von geschädigten Betroffenen über die vorliegende Website nehmen kontinuierlich zu.

Über das Kontaktformular kann eine kostenfreie Ersteinschätzung angefordert werden.

Die Polizei Hamburg warnt öffentlich vor Trading Betrug mit Bitcoin und Kryptowährungen. Teilweise beginnt die Betrugsmasche mit einem Versprechen, erfolgreich Handel betreiben zu können. In anderen Fällen wird ein vermeintliches Bitcoin-Wallet als auszahlungsbereit zugesagt.

Auf einen Blick: Die Blockchain Betrugsmasche!

  1. Blockchain Betrugsmasche mit gefälschten Dokumenten.
  2. Betrüger geben sich als Kryptobörsen oder Behörden aus.
  3. Angebliches Guthaben auf einer Wallet wird präsentiert.
  4. Hohe Gewinnchancen beim Trading werden versprochen.

Weitere Indizien!

  1. Die Täter wirken überzeugend und authentisch.
  2. Betrugsopfer sollen eine Gebühr zahlen.
  3. Doch die versprochene Auszahlung erfolgt nicht.
Blockchain Betrugsmasche? Anwalt hilft!
Blockchain Betrugsmaschen nehmen einen immer bedeutenderen Anteil an Fällen von Trading Betrug ein!

„Experte“ für Kryptowährungen meldet sich plötzlich?

Die derzeit um sich greifende Blockchain Betrugsmasche zeichnet sich besonders dadurch aus, dass von den Tätern strategisch die Unerfahrenheit von Investoren mit dem Thema Blockchain ausgenutzt wird. Doch gegen die Anlagebetrüger gibt es rechtliche Möglichkeiten (siehe Geld zurück nach Trading Betrug?).

Etliche Betrugsfälle, welche über die vorliegende Website geschildert werden, beginnen mit einer harmlos wirkenden Kontaktaufnahme. Die Betrugsopfer erhalten beispielsweise eine Mail oder eine Direktnachricht per WhatsApp, Telegram oder Facebook.

Es tritt ein vermeintlicher „Profi für Bitcoin“ in Erscheinung, der mitteilt, ein Guthaben sei auf der Blockchain verfügbar. Hierbei wird nicht lediglich diese Behauptung aufgestellt, sondern die Täter übersenden den potenziellen Betrugsopfern gefälschte Dokumente oder Screenshots.

Alles fake? Nur Manipulation? Betrugsmasche ist ausgereift!

Auf diesen fingierten Schriftstücken und Bildern ist der Name des Betrugsopfers zu erkennen, sowie ein „Auszug aus der Blockchain“. Es wird ein hohes Guthaben in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung in Aussicht gestellt.

Die Blockchain Betrugsmasche beginnt auf diesem Wege, doch die Täter wollen noch viel mehr (siehe auch: Was tun bei Krypto Betrug?).

Um das vermeintliche Guthaben auszahlen lassen zu können, soll das Betrugsopfer zuvor eine Gebühr entrichten. Dies sei notwendig, um „Geldwäsche zu vermeiden“ oder „die Blockchain-Blockierung aufzuheben“. All dies sind selbstverständlich Lügen, die jedoch glaubhaft präsentiert werden.

Zahlung bei der Blockchain Betrugsmache führt zu weiteren „Tricks“ der Täter!

Etliche Personen zahlen daraufhin die geforderte Gebühr, um das versprochene Guthaben auszahlen zu können. Natürlich erfolgt keine solche Auszahlung. Doch die Täter sind clever und geben sich Mühe, möglichst viel Kapital aus den Betrugsopfern „herauszuholen“.

Um die Betrugsopfer „bei der Stange zu halten“, wird auf einer gefälschten Trading-Plattform ein Kundenkonto errichtet. Die Täter fingieren die unseriöse Handelsplattform so, dass eine Einzahlung in Bitcoin oder Kryptowährungen zu sehen ist.

Das Betrugsopfer glaubt zu diesem Zeitpunkt, auf einer echten Trading-Plattform nun das Guthaben aus der Blockchain erhalten zu haben. Daraufhin schlägt der vermeintliche „Krypto-Experte“ vor, das nun zur Verfügung stehende, bereits ausgezahlte Guthaben für Trading zu nutzen.

Wie die Blockchain Betrugsmasche „nach immer mehr verlangt“!

Doch die Summe reiche nicht aus, um lebensverändernde Gewinne am Kapitalmarkt erreichen zu können. Daher solle das Betrugsopfer mehr Geld einzahlen, sodass höhere Renditen erwirtschaftet werden könnten.

Trading-Betrug über Monate hinweg: Diese Art von Blockchain Betrugsmasche kann Wochen oder Monate andauern. Die Täter stehen dabei in engem Kontakt mit den Betrugsopfern und geben vor, als seriöser Broker tätig zu sein.

Doch alle digital angezeigten „Gewinne“ finden nicht statt, sondern sind reine Täuschung.

Accounts bei Kryptobörsen werden für Geldwäsche missbraucht!

Im Zuge der Blockchain Betrugsmasche eröffnen einige Betrugsopfer auf Anweisung der Täter verschiedene Accounts bei einschlägigen Kryptobörsen. Dabei unterstützen die Täter im Verifizierungsprozess und „empfehlen“ diesen oder jenen Anbieter.

Denn die Täter wissen genau, auf welcher Kryptobörse sie leicht Bitcoin und andere digitale Werte in Euro oder Dollar umtauschen können. Die Betrugsopfer dienen nur dazu, eine Identität stehlen zu können.

Auf das Krypto-Konto des Betrugsopfers können die Anlagebetrüger ihre rechtswidrig erlangten Gelder von anderen Opfern hervorragend einzahlen und auszahlen lassen.

Große Show und gefährliche Verwicklung in Straftaten?

Den Betrugsopfern wird dabei suggeriert, sie würden Auszahlungen von der angeblichen Trading-Plattform oder „aus der Blockchain“ erhalten.

Beispiel: Der Betrüger leitet das Opfer 1 an, sich bei einer Kryptobörse einen Account zu erstellen und diesen vollständig verifizieren zu lassen. Das Opfer 2 soll nun eine „Einzahlung auf die Trading-Plattform“ tätigen, wobei die Walletadresse von Opfer 1 angegeben wird. 

Dem Opfer 1 wird vom Betrüger weisgemacht, die nun erhaltenen Kryptowährungen seien Gewinne aus dem Trading. Währenddessen spielt der Betrüger dem Opfer 2 vor, durch die getätigte Einzahlung könnten derzeit gewinnbringende Positionen geschlossen werden.

Daten auf der Blockchain können grafisch gefälscht werden!

Bei der Blockchain Betrugsmasche übersenden die Täter eine Reihe von authentisch wirkenden Schriftstücken, Dokumenten und Unterlagen. Dort sind unter anderem die angeblichen Walletadressen mit dem vermeintlichen Guthaben zu sehen.

Aufgrund der komplexen Zahlenreihenfolge von Bitcoinadressen können viele Betrugsopfer diese Angaben nicht zuordnen. Sie vertrauen den Tätern, die sich als kompetent in Sachen Blockchain ausgegeben haben.

Aus den Meldungen, welche über die vorliegende Website eingereicht werden, kann erkannt werden, dass die Walletadressen teilweise nicht einmal ausgedacht sind. Es handelt sich um echte Wallets, mit einem tatsächlichen Guthaben (siehe auch: Krypto Hilfe). 

Aber Vorsicht! Blockchain Betrugsmasche ist raffinierter, als so mancher denkt!

doch selbstverständlich gehören diese Wallets nicht den Betrugsopfern oder den Tätern, sondern völlig unbeteiligten Dritten (vgl. auch Anlagebetrug mit Bitcoin und Kryptowährungen).

Denn auf der Blockchain ist grundsätzlich jedes Bitcoin-Wallet öffentlich einsehbar, allerdings ohne Namenskennzeichnung oder sonstige Identifikationsmerkmale. Die Betrugsopfer werden teilweise angewiesen, das „Guthaben selbst auf der Blockchain zu prüfen“.

Sie geben dann auf Anweisung der Täter die in Frage stehende Walletadresse in einem Blockchain-Explorer ein und sehen in der Tat das zugesagte Guthaben dort angezeigt. Diese Blockchain Betrugsmasche wirkt so echt, dass viele darauf hereinfallen.

Erfahrungen aus der Fallbearbeitung: die Blockchain Betrugsmasche ist hochkomplex!

Mittlerweile haben sich eine Vielzahl von geschädigten Geldanlegern und abgezockten Investoren gemeldet, die durch solche Art von Machenschaften mit Bezug zur Blockchain ausgetrickst worden sind.

Die Fallbearbeitung dieser Konstellationen zeigt, dass die Täter es schaffen, komplex wirkende Sachverhalte zu erstellen. In der juristischen Bearbeitung dieser Fälle wird deutlich, dass bereits die Aufarbeitung des Tathergangs Schwierigkeiten bereitet.

Denn die Betrugsopfer wissen teilweise nicht einmal, auf welcher Kryptobörse sie ihr Geld vermeintlich investiert hatten, oder welche Walletadressen von den Tätern verwendet wurden. Denn die Betrugsmasche zeichnet sich dadurch aus, dass „alles sehr schnell gehen musste“. Zur Frage, ob man eine Transaktion auf der Blockchain rückgängig machen kann, habe ich bereits berichtet.

Worauf zu achten ist! Trading Betrug begreifen!

Doch diese Angaben sind äußerst wichtig, um den Ermittlungsbehörden bei der Blockchain Betrugsmasche bestmöglich zuarbeiten zu können. Die Täter wiederum „spielen auf Zeit“ und wissen, dass die rechtliche Verfolgung einige Zeit in Anspruch nehmen kann.

Diese Zeit nutzen die Kryptobetrüger gezielt dazu, das gestohlene Geld oder die entwendeten Kryptowährungen auf Auslandskonten und ausländische Kryptobörsen zu verteilen.

Doch die Ermittlungsbehörden arbeiten zunehmend internationaler zusammen, um auch gegen grenzüberschreitenden Finanzbetrug vorgehen zu können.

Wie sollten Betrugsopfer nach der Blockchain Betrugsmasche reagieren?

Betroffene können zunächst dafür sorgen, dass die Täter kein weiteres Unheil anrichten. Denn im Zuge der Blockchain Betrugsmasche haben die Kriminellen vermutlich eine Menge an personenbezogenen Daten über das Opfer einsammeln können.

Mit diesen persönlichen Datensätzen wie Name, Adresse, Personalausweiskopie, Kontoverbindung oder Login-Daten zu einer Kryptobörse können die Täter einen Identitätsdiebstahl und unberechtigte Transaktionen vornehmen.

Es sollte unverzüglich dafür gesorgt werden, dass sowohl das Onlinebanking, als auch die Accounts bei den Kryptobörsen vor einem Zugriff geschützt sind.

Rechtsanwaltlicher Druck und juristische Unterstützung

Darüber hinaus sollten Betrugsopfer zeitnah einen Anwalt für Trading Betrug einschalten, um die juristische Sachlage prüfen zu lassen. Ihr Rechtsanwalt wird die für Ihren speziellen Einzelfall erforderlichen Maßnahmen ergreifen können.

Falls im Zuge der Blockchain Betrugsmasche von Ihnen Fremdgelder oder Kryptowährungen unbekannter Personen entgegen genommen worden sind, könnten Sie in Geldwäsche verwickelt worden sein – ohne es zunächst besser gewusst zu haben. Doch da Sie in dieser Konstellation ebenfalls Opfer sind, kann der strafrechtliche Tatvorwurf vermutlich entkräftet werden.

Vorsicht vor dem „Nachgang“:

Die Betrüger nehmen häufig selbst Monate nach dem bereits durchgeführten Blockchain Betrug nochmals Kontakt mit den Opfern auf.

Dann erscheinen die Täter unter neuer Identität und geben beispielsweise vor, für eine „Geldwäschebehörde“ tätig zu sein. Bei ungefragten Kontaktaufnahmen, die einen Bezug zu verlorenem Kapital herstellen wollen, sollten Sie daher äußerst skeptisch sein.

Kostenfreie Ersteinschätzung zur Blockchain Betrugsmasche einholen!

Entweder sind Sie sich bereits sicher, abgezockt worden zu sein, oder Sie befinden sich derzeit noch in Kontakt zu ihrem „Krypto-Experten“ oder „persönlichen Betreuer“. In jedem Falle können Sie unverbindlich rechtliche Unterstützung über das Kontaktformular anfordern.

Schildern Sie gern unverbindlich, weshalb Sie in Ihrer Situation von einer Blockchain Betrugsmasche ausgehen und mit wem Sie diesbezüglich im Austausch stehen. Sie erhalten unverzüglich eine anwaltliche Rückmeldung zu Ihrem konkreten Einzelfall. Hierdurch fällt es Ihnen vermutlich leichter, Ihren eigenen Vorfall besser einschätzen zu können.

Sofort reagieren, wenn etwas nicht stimmt!

Sollte sich der Verdacht erhärten, dass Sie auf einen Betrug hereingefallen sein könnten, kann die juristische Verfolgung der Angelegenheit angestrengt werden. Hierzu erhalten Sie dann gesonderte Informationen über die mögliche Vorgehensweise.

Nehmen Sie in der Zwischenzeit keine weiteren Zahlungen vor. Es könnte sein, dass die Betrüger Sie mit fadenscheinigen Begründungen zu weiteren Überweisungen drängen werden. Glauben Sie auch keinen ominösen „Behördenschreiben“, die Ihnen per Mail zugestellt werden.

Fragen und Antworten zu Blockchain Betrugsmaschen!

Falls Ihnen von einer unbekannten Person ein angebliches Guthaben in Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung in Aussicht gestellt wird, dürfte es sich um eine Betrugsmasche handeln. Gehen Sie nicht darauf ein.

 

Auch wenn Ihnen vermeintlich "renditestarkes Trading" angeboten wird, sollten Sie skeptisch sein. Zahlen Sie kein Geld ein, ohne zuvor entsprechend recherchiert zu haben.

Sie sollten sich unverzüglich an einen auf Trading Betrug spezialisierten Rechtsanwalt wenden. Erkundigen Sie sich beim Anwalt zunächst, ob eine kostenfreie Ersteinschätzung angeboten wird. So könnten Sie ohne Kostenaufwand eine juristische Rückmeldung erhalten und über die weiteren Schritte frei entscheiden.

 

Speichern Sie außerdem die Zieladressen und Kontoverbindungen, auf die Sie Ihr Geld oder Ihre Kryptowährungen im Zuge der Blockchain Betrugsmasche eingezahlt haben. Dies sind wichtige Ermittlungshinweise.

Bei der hier beschriebenen Blockchain Betrugsmasche handelt es sich um professionelle Kriminelle, die auch nicht vor Nötigung oder Bedrohungen zurückschrecken. Brechen Sie sofort den Kontakt zu diesen Personen ab. Ignorieren Sie etwaige "unschöne Aussagen" der Täter und holen Sie sich entsprechende Unterstützung ein.